Einheitliche Finanzierung
Einheitliche Finanzierung
von ambulanten und stationären Leistungen
EFAS – was ist das? Das Video erklärt, um was es bei der einheitlichen Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen (EFAS) geht und zeigt anschaulich die Vorteile von EFAS auf.
EFAS bringt eine positive Dynamik ins Gesundheitswesen, verleiht der integrierten Versorgung Schub und dämpft so die Gesundheitskosten. Erfahren Sie mehr im Video.
«Mit EFAS werden integrierte Versorgungsmodelle noch attraktiver, weil sie die durch die qualitativ bessere Versorgung ermöglichte Einsparung zu 100 % an die Versicherten weitergeben können. Dadurch würde die Nachfrage nach innovativen Ärztenetzen und Versicherungsprodukten erhöht und der Preis- und Qualitätswettbewerb bei den integrierten Versicherungsmodellen angekurbelt.»
Pius Zängerle
Direktor curafutura
«Es braucht systematische Reformen, keine Pflästerlipolitik. Wir benötigen ein System in dem die aus Sicht der Patientinnen und Patienten beste Behandlungsart gewählt wird. EFAS eliminiert die heutigen finanziellen Fehlanreize und bewirkt mehr Effizienz und Qualität im System – ohne dass Rationierungsmassnahmen zum Nachteil der Patientinnen und Patienten nötig sind.»
Prof. Robert Leu
Präsident Bündnis Freiheitliches Gesundheitswesen
«Ambulant vor stationär ist gesamtwirtschaftlich sinnvoll, belastet aber ohne EFAS die Prämienzahlenden unverhältnismässig. Eine einheitliche Finanzierung wird für eine Kostendämpfung im Gesundheitssystem sorgen. Sie ist deshalb konsequent.»
Damian Müller
Präsident Forum Gesundheit Schweiz, Ständerat LU
«Die unterschiedliche Finanzierung ambulant-stationär behindert das Denken in Behandlungsketten. EFAS verleiht der Integrierten Versorgung zusätzlichen Schub, indem sie die Koordination zwischen allen Beteiligten – Leistungserbringer, Patienten, Versicherer – erleichtert. Dies erhöht die Qualität und den Outcome, besonders bei der wichtigsten Patientengruppe der Zukunft: betagte, chronisch und mehrfach kranke Menschen.»
Annamaria Müller
Präsidentin fmc Schweizer Forum für Integrierte Versorgung
«Der Entscheid über eine Behandlung muss aus medizinischer Sicht getroffen und die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt gestellt werden. Die Behandlung darf nicht von finanziellen Fehlanreizen beeinflusst sein. Dazu trägt EFAS bei.»
Prof. Dr. med. Michele Genoni
Präsident FMCH – Dachverband von 20 chirurgisch und invasiv tätiger Fachgesellschaften und drei Berufsverbänden
«Durch die einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen eliminiert EFAS Fehlanreize im Gesundheitssystem. Das ist eine wichtige Voraussetzung, damit Leistungserbringer die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ins Zentrum rücken können. EFAS führt somit nicht nur zu mehr Kostengerechtigkeit, sondern fördert auch die Qualität der Behandlungen.»
Dr. med. Fulvia Rota
Präsidentin Schweizerische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie SGPP, Co-Präsidentin FMPP
«Die Fehlanreize der aktuell ungleichen Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen verhindert Einsparungen. EFAS fördert die Verlagerung der Leistungserbringung vom stationären in den kostengünstigeren ambulanten Bereich und stellt sicher, dass diese nicht zulasten der Prämienzahlenden stattfindet.»
Babette Sigg
Präsidentin Schweizerisches Konsumentenforum kf
«EFAS ist ein zentrales Element um das Ziel „ambulant vor stationär“ zu erreichen und somit die Gesundheitskosten wirksam und nachhaltig zu senken. EFAS fördert die koordinierte Versorgung in Hausarztmodellen, indem Versicherte in diesen alternativen Modellen bei einer gleichbleibend qualitativ hochstehenden Medizin viel direkter von den Kosteneinsparungen in Form von tieferen Prämien profitieren können.»
Dr. med. Anne Sybil Götschi
Präsidentin medswiss.net – Schweizer Dachverband der Ärztenetze
«Wichtig für die Belegärztinnen und -ärzte ist, dass durch die Einführung von EFAS für ambulante Eingriffe pauschale Entgelte analog stationär verhandelt werden können. Dies vermeidet die jetzt bestehenden falschen Anreize und wirkt kostendämpfend. Die heutige ungleiche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen verursacht unnötigen administrativen Aufwand. Mit EFAS muss für stationäre Behandlungen nur noch eine Rechnung gestellt und nur eine Kostengutsprache eingeholt werden. Damit wird der administrative Aufwand reduziert.»
Dr. med. Claude Müller
Past Präsident Schweizerische Belegärzte-Vereinigung SBV
«Integrierte Versorgungsmodelle sind ein wichtiges Instrument, um auch in Zukunft qualitativ hochwertige und kosteneffiziente Behandlungen anbieten zu können. Integrierte Versicherungsmodelle werden mit EFAS für die Versicherten noch attraktiver. Eine solche Dynamik dämpft die Gesundheitskosten für alle.»
Dr. Stephan Mumenthaler
Direktor scienceindustries
«EFAS verschiebt nicht einfach Kosten, sondern setzt bei der Wurzel des Problems der heutigen ungleichen Finanzierung von OKP-Leistungen an: Mit EFAS wird ein grosser Fehlanreiz im System eliminiert und die Voraussetzung geschaffen, um das Gesundheitswesen in Richtung mehr Wirtschaftlichkeit und Qualität zu entwickeln.»
Ernst Niemack
Geschäftsführer Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz vips
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