Einheitliche Finanzierung
von ambulanten und stationären Leistungen

Einheitliche Finanzierung
von ambulanten und stationären Leistungen

EFAS – was ist das? Das Video erklärt, um was es bei der einheitlichen Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen (EFAS) geht und zeigt anschaulich die Vorteile von EFAS auf.

EFAS bringt eine positive Dynamik ins Gesundheitswesen, verleiht der integrierten Versorgung Schub und dämpft so die Gesundheitskosten. Erfahren Sie mehr im Video.

«Mit EFAS werden integrierte Versorgungsmodelle noch attraktiver, weil sie die durch die qualitativ bessere Versorgung ermöglichte Einsparung zu 100 % an die Versicherten weitergeben können. Dadurch würde die Nachfrage nach innovativen Ärztenetzen und Versicherungsprodukten erhöht und der Preis- und Qualitätswettbewerb bei den integrierten Versicherungsmodellen angekurbelt.»

Pius Zängerle
Direktor curafutura

«Die einheitliche Finanzierung dämpft den Prämienanstieg, der durch die Verlagerung stationärer Leistungen in den ambulanten Bereich entsteht.»

Dr. med. Yvonne Gilli
Präsidentin FMH

«Die Langzeitpflege ist im Zuge der zunehmenden Alterung der Bevölkerung ein entscheidender Faktor in der Gesundheitsversorgung. EFAS mit der Integration der Pflege schafft deshalb einen grossen Mehrwert.»

Daniel Höchli
Geschäftsführer ARTISET

«Mit EFAS werden die heutigen Restfinanzierungssysteme durch eine national einheitliche Tarifstruktur abgelöst. Wir erreichen Transparenz, verhindern Fehlanreize, Steuerungsmöglichkeiten werden verbessert.»

Marcel Durst
Geschäftsführer ASPS

«Es braucht systematische Reformen, keine Pflästerlipolitik. Wir benötigen ein System in dem die aus Sicht der Patientinnen und Patienten beste Behandlungsart gewählt wird. EFAS eliminiert die heutigen finanziellen Fehlanreize und bewirkt mehr Effizienz und Qualität im System – ohne dass Rationierungsmassnahmen zum Nachteil der Patientinnen und Patienten nötig sind.»

Prof. Robert Leu
Präsident Bündnis Freiheitliches Gesundheitswesen

«Der Nutzen einer einheitlichen Finanzierung ist dann am grössten, wenn sich die Kantone auf ihre Kernaufgaben (Zulassung, Patientensicherheit und Spitalplanung) beschränken.»

Dr. Fridolin Marty
Leiter Gesundheitspolitik economiesuisse

«Ambulant vor stationär ist gesamtwirtschaftlich sinnvoll, belastet aber ohne EFAS die Prämienzahlenden unverhältnismässig. Eine einheitliche Finanzierung wird für eine Kostendämpfung im Gesundheitssystem sorgen. Sie ist deshalb konsequent.»

Damian Müller 
Präsident Forum Gesundheit Schweiz, Ständerat LU

«Die unterschiedliche Finanzierung ambulant-stationär behindert das Denken in Behandlungsketten. EFAS verleiht der Integrierten Versorgung zusätzlichen Schub, indem sie die Koordination zwischen allen Beteiligten – Leistungserbringer, Patienten, Versicherer – erleichtert. Dies erhöht die Qualität und den Outcome, besonders bei der wichtigsten Patientengruppe der Zukunft: betagte, chronisch und mehrfach kranke Menschen.»

Annamaria Müller
Präsidentin fmc Schweizer Forum für Integrierte Versorgung

«Der Entscheid über eine Behandlung muss aus medizinischer Sicht getroffen und die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt gestellt werden. Die Behandlung darf nicht von finanziellen Fehlanreizen beeinflusst sein. Dazu trägt EFAS bei.»

Prof. Dr. med. Michele Genoni
Präsident FMCH – Dachverband von 20 chirurgisch und invasiv tätiger Fachgesellschaften und drei Berufsverbänden

«Durch die einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen eliminiert EFAS Fehlanreize im Gesundheitssystem. Das ist eine wichtige Voraussetzung, damit Leistungserbringer die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ins Zentrum rücken können. EFAS führt somit nicht nur zu mehr Kostengerechtigkeit, sondern fördert auch die Qualität der Behandlungen.»

Dr. med. Fulvia Rota
Präsidentin Schweizerische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie SGPP, Co-Präsidentin FMPP

«Mit der Finanzierung aus einer Hand erhalten die Patienten die qualitativ beste Behandlung und es werden gleichzeitig Anreize zum effizienten Einsatz der Mittel gesetzt.»

Dr. René Buholzer
Geschäftsführer interpharma

«Die Fehlanreize der aktuell ungleichen Finan­zierung ambulanter und stationärer Leistungen verhindert Einsparungen. EFAS fördert die Verlagerung der Leistungserbringung vom stationären in den kostengünstigeren ambulanten Bereich und stellt sicher, dass diese nicht zulasten der Prämienzahlenden stattfindet.»

Babette Sigg
Präsidentin Schweizerisches Konsumentenforum kf

«EFAS ist ein zentrales Element um das Ziel „ambulant vor stationär“ zu erreichen und somit die Gesundheitskosten wirksam und nachhaltig zu senken. EFAS fördert die koordinierte Versorgung in Hausarztmodellen, indem Versicherte in diesen alternativen Modellen bei einer gleichbleibend qualitativ hochstehenden Medizin viel direkter von den Kosteneinsparungen in Form von tieferen Prämien profitieren können.»

Dr. med. Anne Sybil Götschi
Präsidentin medswiss.net – Schweizer Dachverband der Ärztenetze

«Die Finanzierung des Schweizer Gesundheitswesens ist etwas vom komplexesten, das es gibt. EFAS ist der Schlüssel zu mehr Ausgeglichenheit und mehr Gerechtigkeit, gerade für die ambulante Grundversorgung.»

Dr. med. Philippe Luchsinger
Präsident mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz

«Mit der einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen (EFAS) werden Fehlanreize eliminiert und die integrierte Versorgung gestärkt.»

Martine Ruggli
Präsidentin pharmaSuisse – Schweizerischer Apothekerverband

«Wichtig für die Belegärztinnen und -ärzte ist, dass durch die Einführung von EFAS für ambulante Eingriffe pauschale Entgelte analog stationär verhandelt werden können. Dies vermeidet die jetzt bestehenden falschen Anreize und wirkt kostendämpfend. Die heutige ungleiche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen verursacht unnötigen administrativen Aufwand. Mit EFAS muss für stationäre Behandlungen nur noch eine Rechnung gestellt und nur eine Kostengutsprache eingeholt werden. Damit wird der administrative Aufwand reduziert.»

Dr. med. Claude Müller
Past Präsident Schweizerische Belegärzte-Vereinigung SBV

«Integrierte Versorgungsmodelle sind ein wichtiges Instrument, um auch in Zukunft qualitativ hochwertige und kosteneffiziente Behandlungen anbieten zu können. Integrierte Versicherungsmodelle werden mit EFAS für die Versicherten noch attraktiver. Eine solche Dynamik dämpft die Gesundheitskosten für alle.»

Dr. Stephan Mumenthaler
Direktor scienceindustries

«Die einheitliche Finanzierung der Pflege verhindert finanzielle Fehlanreize, etwa zum frühzeitigen Eintritt ins Pflegeheim (weil dieser für Krankenversicherer günstiger ist als Spitex).»

Christian Streit
Geschäftsführer senesuisse

«Die einheitliche Finanzierung stärkt die koordinierte Zusammenarbeit über die ganze Versorgungskette und verhindert Fehlanreize. Die Pflege gehört zwingend dazu.»

Marianne Pfister
Co-Geschäftsführerin Spitex Schweiz

«Die einheitliche Finanzierung ambulant – stationär reduziert die finanziellen Verzerrungen und kann damit einen Beitrag zu patientengerechteren neuen Versorgungsmodellen leisten.»

Dr. Willy Oggier
Präsident SW!SS REHA

«EFAS verschiebt nicht einfach Kosten, sondern setzt bei der Wurzel des Problems der heutigen ungleichen Finanzierung von OKP-Leistungen an: Mit EFAS wird ein grosser Fehlanreiz im System eliminiert und die Voraussetzung geschaffen, um das Gesundheitswesen in Richtung mehr Wirtschaftlichkeit und Qualität zu entwickeln.»

Ernst Niemack
Geschäftsführer Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz vips

Wir alle unterstützen EFAS. Kontaktieren Sie uns für Fragen: