Spitex Magazin 30. Mai 2024
DV von Spitex Schweiz: Plädoyers für die einheitliche Finanzierung und die Zusammenarbeit
Die Delegiertenversammlung (DV) von Spitex Schweiz fand am 23. Mai 2024 im Berner Kursaal statt. Die Diskussionen und Referate drehten sich unter anderem um EFAS, die Imagepflege von Unternehmen sowie die Zusammenarbeit zwischen den beiden nationalen Spitex-Verbänden.
«Das Gesundheitswesen ist derzeit in aller Munde und bewegt die Gemüter sowie die Politik – und die Spitex ist mittendrin», sagte Thomas Heiniger, Präsident von Spitex Schweiz, zu Beginn der DV mit rund 60 Delegierten. In aller Munde sei die Branche unter anderem wegen der anstehenden Abstimmung zur einheitlichen Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen (EFAS) – und diese war ein Fokusthema der weiteren Versammlung.
Medienmitteilung 18. April 2024
Allianz Pro EFAS – Ja zur einheitlichen Finanzierung ambulanter und stationärer Gesundheitsleistungen
Die einheitliche Finanzierung EFAS sorgt dafür, dass alle Bereiche der Grundversicherung solidarisch nach dem gleichen Schlüssel finanziert werden. Das erhöht die Qualität der Versorgung für die Patienten, beschleunigt die Verlagerung in den ambulanten Bereich und führt zu Einsparungen für die Prämienzahler.
Die Allianz Pro EFAS setzt sich im Rahmen der bevorstehenden Volksabstimmung für die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen ein. Die 22 Organisationen der Allianz engagieren sich gemeinsam für ein Ja zu EFAS an der Urne. Die EFAS-Reform legt den Grundstein für ein Gesundheitssystem der Zukunft. Denn EFAS erhöht die Qualität der Versorgung für die Patientinnen und Patienten, beschleunigt die Verlagerung von Leistungen in den ambulanten Bereich und führt zu erheblichen Einsparungen für die Prämienzahlerinnen und Prämienzahler. Dank EFAS werden alle Bereiche der Grundversicherung solidarisch nach dem gleichen Schlüssel finanziert und alle Akteure ziehen am gleichen Strick.
Medienmitteilung 22. Dezember 2023
Meilenstein in der Gesundheitspolitik! Parlament verabschiedet EFAS
EFAS, die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen, hat nach 14 Jahren die letzte Hürde im Parlament genommen. Die Allianz von 22 Akteuren ist erfreut über die Verabschiedung dieser zentralen Reform für das Schweizer Gesundheitssystem. Die Branche ist jetzt gefordert, die Umsetzung der Reform vorzubereiten, damit beim Inkrafttreten zuerst alle medizinischen und anschliessend auch die pflegerischen Leistungen – egal ob ambulant oder stationär – aus einer Hand finanziert werden können.
Medienbericht NZZ, 22. Dezember 2023
Diese Grossreform darf nicht scheitern
Politik sei ein starkes, langsames Bohren harter Bretter, lautet ein Bonmot des Soziologen Max Weber. Nun hat das Bundesparlament einen ganzen Baumstamm durchbohrt – und brauchte dafür eine halbe Ewigkeit. Seit 2009 steht die einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen, kurz: Efas, in Bern auf der Agenda. Also seit der Zeit, in der noch Pascal Couchepin das Innendepartement führte.
Medienbericht Aargauer Zeitung, 21. Dezember 2023
Diese Gesundheitsreform muss gelingen
Es gleicht einem kleinen Wunder, eine der wichtigsten Gesundheitsreformen der letzten Jahre steht kurz vor dem Abschluss. Dabei hing das Gelingen einer einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen (EFAS) mehr als einmal an einem seidenen Faden: Die Kantone wehrten sich lange dagegen. Eine Fundamentalopposition, aus der sie nur ein grosses Zückerchen herauslocken konnte. Um politische Mehrheiten zu schaffen, haben Gesundheitspolitikerinnen und Verwaltung viele Kompromisse geschmiedet und zuletzt unnötigen Ballast abgeworfen. Die Reform ist reif für die Umsetzung.
Medienbericht NZZ, 18. Dezember 2023
Es dauerte ewig – doch nun steht die wichtigste Reform des Gesundheitswesens seit Jahren
Die beiden Kammern des Parlaments haben sich bei der einheitlichen Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen auf einen Kompromiss geeinigt. Dennoch dürfte das Volk das letzte Wort haben.
Medienmitteilung 21. November 2023
Einheitliche Finanzierung EFAS: Wichtige Reform mit klaren Eckwerten verabschieden
Die breite Allianz von 22 Akteuren der Gesundheitsbranche ruft das Parlament dazu auf, die Vorlage zur einheitlichen Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen (EFAS) schlank zu halten und zu einem Abschluss zu bringen. Dazu braucht es eine klare Verbindlichkeit beim Einbezug der Pflege und den Willen, die Reform nicht zu überladen.
Medienmitteilung 5. September 2023
EFAS: Breite Unterstützung für einen zügigen Abschluss der Differenzbereinigung und anschliessende Umsetzung
Die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen – kurz EFAS – ist eine der umfassendsten und bedeutendsten Reformen des Schweizer Gesundheitssystems seit der Einführung des KVG. Die Vorlage befindet sich seit 14 Jahren im Parlament und geht in der Herbstsession 2023 im Nationalrat in die Differenzbereinigung. Eine breite Allianz von Vertretern der Gesundheitsbranche spricht ihre Unterstützung für EFAS und den Einbezug der Pflege aus. Ziel ist es, eine mehrheitsfähige Lösung zu verabschieden und so die Reform zuerst im Akutbereich zeitnah umzusetzen.
Medienbericht TagesAnzeiger, 28. Juni 2023
Grösste Gesundheitsreform seit 25 Jahren droht zu scheitern
Versicherer und Gewerkschaften warnen vor Milliardenkosten, wenn die Kassen mehr an die Pflege bezahlen müssen. Doch ohne den Deal steigen die Kantone aus.
Beitrag Magazin Schweizerisches Konsumentenforum kf, Juni 2023
Einheitliche Finanzierung: Endlich ist EFAS in Reichweite eines Durchbruchs!
Im Jahr 2009 reichte die Aargauer Mitte-Nationalrätin Ruth Humbel eine parlamentarische Initiative ein, um den schon lange bekannten Fehlanreiz mit einer einheitlichen Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen – kurz EFAS – zu beseitigen. Die Idee dabei ist, dass die Finanzierung weiterhin durch Steuer- und Prämiengelder getragen wird. Bezahlen sollen künftig jedoch unabhängig von der Behandlungsmodalität nur die Krankenversicherer mit einer einheitlichen Beteiligung der Kantone.
Medienbericht Blick, 18. Dezember 2022
Oberster Gesundheitsdirektor zu überfüllten Kinderspitälern:
«Der Bundesrat muss reagieren»
Die Kinderspitäler sind am Anschlag – auch finanziell. Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektoren, fordert Alain Berset zum Handeln auf.
Beitrag Schweizerische Ärztezeitung, 20. Juli 2022
Die wichtigste Reform unserer Gesundheitswesens
Während das Parlament unter Hochdruck Gesetzesvorlagen bearbeitet, die keinen Nutzen, aber erhebliche Gefahren für unsere Gesundheitsversorgung erwarten lassen, findet die wichtigste Reform zur Kostendämpfung kaum Beachtung. Dabei verspricht sie erhebliches Sparpotenzial ohne Einbussen für die Patienten und wird von einer breiten Allianz im Gesundheitswesen unterstützt.
Medienbericht NZZ, 28. September 2022
Der Reformdruck wächst
Nach einer ungewöhnlich langen Pause steigen die Krankenkassenprämien 2023 massiv. Das dürfte der harzigen Debatte über die Gesundheitskosten neue Impulse verleihen
Medienmitteilung 19. Januar 2022
EFAS nimmt endlich wieder Fahrt auf
Eine breite Allianz mit Vertretern der Gesundheitsbranche setzt sich dafür ein, EFAS zeitnah zum Durchbruch zu verhelfen. Bei EFAS handelt es sich um eine der wichtigsten Reformen des Gesundheitssystems überhaupt. Durch die Beseitigung von Fehlanreizen und eine optimale Aufteilung zwischen stationären und ambulanten Behandlungen entlastet sie Prämien- und Steuerzahlende, ohne die hervorragende Gesundheitsversorgung oder die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten mit medizinischen Leistungen zu beeinträchtigen. Die EFAS-Allianz setzt sich deshalb dafür ein, dass es nun im Parlament – zunächst in SGK-S – zügig vorwärts geht.
Medienmitteilung 12. April 2021
Schluss mit der Schieflage bei ambulanten und stationären Leistungen
Die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen nimmt endlich politisch wieder an Fahrt auf. Am 14. April 2021 finden weitere Hearings in der ständerätlichen Gesundheitskommission statt. Die EFAS-Allianz engagiert sich für die zeitnahe Einführung der einheitlichen Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen. Denn diese entlastet Prämien- und Steuerzahlende, ohne die gute Gesundheitsversorgung oder die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten mit der medizinischen Versorgung in der Schweiz zu beeinträchtigen.
Medienbericht Finanz und Wirtschaft, 28. September 2019
Medienbericht NZZ, 27. September 2019
Statt Pflästerlipolitik endlich ein grosser Wurf
Einheitliche Finanzierung medizinischer Leistungen – neu sollen sich auch die Kantine an den ambulanten Leistungen beteiligen. Im Gegenzug sinkt ihr Beitrag an die stationären Behandlungen.
Medienbericht NZZ, 27. September 2019
Gesundheit-Grossreform nimmt erste Hürde
Die einheitliche Finanzierung medizinischer Leistungen könnte dafür sorgen, dass Versicherungsprämien auch künftig nur wenig steigen.
Medienmitteilung 26. September 2019
Meilenstein erreicht: EFAS vom Nationalrat angenommen
Rund 10 Jahre nachdem die Parlamentarische Initiative zur einheitlichen Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen eingereicht wurde, sagt der Nationalrat heute Ja zu EFAS. Die EFAS-Partner nehmen diesen Entscheid mit Freude zur Kenntnis und begrüssen, dass sich der Nationalrat nicht durch die Diskussionen über ein Kantonsreferendum beeindrucken liess. Der Nationalrat und die wichtigen Gesundheitsakteure sind sich offenbar einig, dass die neue Finanzierung im Interesse der Steuer- und Prämienzahlenden ist und diese bedeutende Reform deshalb zügig umgesetzt werden muss. Nun ist der Ständerat als Zweitrat am Ball und hat es in der Hand, diese bedeutende Reform rasch voranzutreiben, damit Prämien- und Steuerzahlende dank Effizienzerhöhung entlastet werden.
Medienmitteilung 12. September 2018
Wir wollen EFAS
Der Tenor ist eindeutig: curafutura, santésuisse, FMH, GELIKO, fmc, FMCH, Forum Gesundheit Schweiz, Interpharma, das Schweizerische Konsumentenforum kf, pharmaSuisse, SBV, SPO, der Schweizerische Versicherungsverband und vips begrüssen die Vernehmlassungsvorlage zu EFAS. Die nationalrätliche Kommission hat einen pragmatisch ausgearbeiteten Vorschlag vorgelegt. Die EFAS-Partner stehen einer konstruktiven Diskussion im Sinne einer gemeinsamen Lösungssuche und einer angemessenen Berücksichtigung der Anliegen der Kantone offen gegenüber.
Medienmitteilung 14. August 2019
EFAS nicht zulasten der Prämienzahlenden verzögern
Die EFAS-Partner sind erfreut, dass sowohl der Bundesrat als auch die Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) den kostendämpfenden Effekt der Vorlage «Einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen – EFAS» anerkennen. Offenbar sind sich die Politik und die grossen Gesundheitsakteure einig, dass die jetzige Finanzierung zu Fehlanreizen im System führt. Das Parlament ist aufgerufen, diese bedeutende Reform nicht zu verzögern. Die EFAS-Partner sind sich der Problematik der zunehmenden Kosten der Langzeitpflege bewusst. Für die von der GDK geforderte Integration der Langzeitpflege in die Vorlage besteht jedoch aktuell kein Anlass. Noch sind die Grundlagen nicht ausreichend geklärt.
Medienmitteilung 28. Juni 2018
Klare Botschaft im neuen Kleid: Die erweiterte Website über EFAS
Nach Lancierung der gemeinsamen Website und dem EFAS-Erklärfilm der EFAS-Partner im Februar 2018 finden sich nun umfassendere Informationen zur einheitlichen Finanzierung ambulant und stationären Leistungen auf der Website www.pro-efas.ch. Mit interpharma und vips wurde zudem die EFAS-Allianz um zwei wichtige Partner verstärkt.
Medienmitteilung 25. Mai 2018
Die einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen muss prioritär realisiert werden
Für die EFAS-Partner ist die Einführung einer einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen daher eine der wichtigsten und grundlegenden Reformen unseres Gesundheitswesens.
Medienbericht Luzerner Zeitung, 15. September 2018
Riese kommt in Bewegung
Die gute Nachricht vorweg: Angesichts der notorischen Verwerfungen zwischen den Akteuren des Gesundheitswesens fallen die Reaktionen auf die Reformpläne des Bundesrats geradezu moderat aus. Es macht den Anschein, als wäre ein erster Schritt zur Reform des Krankenversicherungsgesetzes zu schaffen
Medienbericht Weltwoche, 30. Mai 2018
Kantone im Abwehrkampf
Die Kantonsregierungen wollen keine Macht an die Krankenkassen abgeben. Das hält die Kosten hoch.
Medienbericht NZZ 26. Mai 2018
Steiniger Weg zu einheitlicher Finanzierung
Im Streit um die Verteilung der Gesundheitskosten willigen die Kantone in eine Reform ein, fordern dafür aber einen hohen Preis.
Medienbericht NZZ, 26. Mai 2018
Steiniger Weg zu einheitlicher Finanzierung
Im Streit um die Verteilung der Gesundheitskosten willigen die Kantone in eine Reform ein, fordern dafür aber einen hohen Preis.
Medienbericht NZZ, 26. Mai 2018
Die einheitliche Finanzierung könnte die Gesundheitskosten senken
Beim Sport ist es schnell passiert: Eine abrupte Drehung – und der Meniskus im Knie ist gerissen. Im Spital kostet die nötige Operation rund 3700 Franken. Doch immer mehr Verletzte lassen den Eingriff ambulant vornehmen, also ohne Spital-Übernachtung. Das ist nicht nur bequemer, sondern mit 2400 Franken auch noch wesentlich günstiger.
Medienbericht Luzerner Zeitung, 26. Mai 2018
Kantone gehen aufs Ganze
Ambulante und stationäre Leistungen sollen gleich finanziert werden. Doch das ist der einzige Konsens.
Medienbericht Berner Zeitung, 23. Mai 2018
Verband fordert eine einheitliche Finanzierung
Der Tarmed-Streit hindere die Spitäler daran, Patienten effizient zu behandeln, findet der Spitalverband H+. Er fordert EFAS.
Medienbericht BaZ, 16. Mai 2018
Einheitliche Finanzierung im Gesundheitswesen
Die Gesundheitskommission des Nationalrats treibt EFAS voran. Gestern hat sie die Vernehmlassung dazu eröffnet.
Medienbericht Luzerner Zeitung, 03. Mai 2018
Zeit für den grossen Wurf
Lange schien es so, als wäre der gordische Knoten nicht zu durchschlagen. Nun kommen ausgerechnet aus dem Haus der Kantone Signale, die verhaltenen Optimismus begründen.
Medienbericht NZZ, 17. Februar 2018
Gesundheitswesen auf der Intensivstation
Das Volk ächzt unter der Prämienlast – und mehrere Parteien wollen diese mit Volksinitiativen mildern. Doch das Gesundheitssystem lässt sich nicht über die Verfassung reparieren.
Medienmitteilung 5. Februar 2018
EFAS – was ist das?
Das Thema «Einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen», kurz EFAS, ist in aller Munde. Ein Film zeigt dies einfach und verständlich auf. Lanciert hat diesen Kurzfilm eine breit abgestützte Allianz von EFAS-Partnern – namentlich Schweizer Krankenversicherer, die Ärzteschaft, die Apotheker sowie Konsumenten- und Patientenschützer.
Medienbericht NZZ, 23. Oktober 2017
Bürgerliche wollen Kantone mit Deal für Reform gewinnen
CVP, FDP und SVP stimmen der Ärztesteuerung nur zu, wenn sich die Kantone an den Kosten des ambulanten Bereichs beteiligen.
Medienbericht Schweizer Versicherung, 1. Oktober 2017
Brückenschlag mit vereinten Kräften
Zusammen mit der Tarmed-Revision sowie den Vorlagen betreffend Zulassungssteuerung und Qualität ist die einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen (EFAS) ein zentraler Reform-Baustein, um das Schweizer Gesundheitswesen fit zu machen für die Zukunft.
Medienbericht NZZ, 7. Juli 2017
Seltene Eintracht
Der Staat soll auch bei ambulanten Behandlungen einen Teil der Kosten übernehmen. Das fordern Krankenkassen, Ärzte, Spitäler, Apotheker und die Pharmalobby. Die Gesundheitsdirektorenkonferenz winkt ab.